Das Haldengelände als „Park der Generationen“

Mittwoch 12. Mai 2010 von Markus Neugebauer

Die UWG will Ideen zur Nutzung diskutieren

BARSINGHAUSEN    (ta). Die Unabhängige WählerGemeinschaft Barsinghausen plädiert alternativ zu dem geplanten Verbrauchermarkt für eine touristische Erschließung und einen „Park der Generationen“ auf dem Zechengelände. Hierfür wolle man in naher Zukunft Kontakte zur Stadt, den Parteien und Vereinen sowie Waldeigentümern  aufnehmen, um die verschiedenen Ideenansätze zu diskutieren. Über das gesamte Haldengelände verteilt, wären ein Kletterpark, eine Minigolf-Anlage, Spielfelder für Bouler, Sportanlagen für Senioren sowie ein BMX/MTB-Parcours denkbar, so der stellvertretende Vorsitzende der UWG, Thomas Marx. Neben diversen Ruhezonen sollte die Präsentation der Barsinghäuser Bergbaugeschichte gefördert und ausgebaut werden. Auch an die Mountainbiker und Wanderer aus der ganzen Region sollte gedacht werden, denn der Bereich eigne sich hervorragend als Ausgangspunkt für Touren durch den Deister. „Die Verknüpfung zwischen Freizeit und Geschichte sehen wir als lohnendes Ziel und wirkliche  Attraktivitätssteigerung für die Zukunft Barsinghausens an“, betont Marx. Eine Öffnung der Halde und eine Gewerbeansiedlung lehnt die UWG hingegen unverändert ab.   Für eine fachgerechte Entsorgung von zutage geförderten Schadstoffen werde mit Sicherheit nicht die Firma Kaufland, sondern die Stadt zur Kasse gebeten. Die WählerGemeinschaft lädt interessierte Bürger zum Einbringen von Vorschlägen und Ideen ein. Ansprechpartner ist Thomas Marx unter Telefon 0177 /6337613 oder per E-Mail über Info@uwg-barsinghausen.de V.i.S.d.P.   Bericht: Deister Aktuell vom 12.05.2010, Redakteur Stefan Tatge

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