UWG lehnt Kaufland auf der Halde weiter ab

Barsinghausen (wk).   Die Unabhängige Wählergemeinschaft Barsinghausen (UWG) hat ihre ablehnende Haltung gegenüber der Kaufland-Ansiedlung auf dem Haldengelände nach der Bürgerversammlung (wir berichteten) vorgestern erneut bekräftigt.  Vorsitzender Markus Neugebauer: „Für uns steht fest, dass die Ansiedlung auf der Halde eine politische Bankrotterklärung ist“. Die „einzig neue Erkenntnis“ sei die Aussage des Vertreters der Region gewesen, dass es sich bei der Halde um eine „Industriebrache“ handele. Zuvor habe es immer geheißen, das dem nicht so sei, so Neugebauer. Jetzt spekuliert der UWG-Vorsitzende, dass die Ansiedlung möglicherweise aus EU-Fördertöpfen gefördert werde. Die sei bei Industriebrachen möglich.    V.i.S.d.P.

Quelle: Deister-Leine-Zeitung vom 2. Mai 2009, Text von Redakteur Herr Wolf Kasse.