Diskussion um Zukunft des kleinen Schwimmbades geht weiter

BARSINGHAUSEN.   Nach den Grünen und dem Barsinghäuser CDU-Ortsverband macht sich nun auch die Unabhängige Wählergemeinschaft Barsinghausen (UWG) für den Erhalt des Lehrschwimmbeckens in der Adolf-Grimme-Schule stark. Die Stadt müsse in den nächsten Jahren zwar sehr viel Geld aufwenden, meint UWG-Vorsitzender Markus Neugebauer. Man dürfe aber „nicht nur die Kostenseite im Blick haben“. Wenn nach einer etwaigen Schließung das Deisterbad die einzige Einrichtung in Barsinghausen wäre, in der Wettkampfsport und Schwimmunterricht konzentriert werden müssten, reichten die Kapazitäten nicht aus. „Dazu müsste man dann den öffentlichen Badebetrieb deutlich zusammenstreichen“ Dies wiederum könne dann zum wirtschaftlichen Kollaps des Deisterbades führen. Die UWG regt an, Firmen aus der Stadt oder der Region oder auch Einrichtungen wie etwa die Aktion Sorgenkind als Sponsoren zu gewinnen, die sich an der Sanierung des Bades beteiligen könnten. Seit den ersten Diskussionen über das Lehrschwimmbecken vor 18 Monaten sei viel zu viel Zeit vergangen. Der Rat müsse schnell für eine gemeinsame Lösung sorgen, meint Neugebauer.

Quelle: Calenberger Zeitung vom 30. Oktober 2009, Bericht Redakteur Herr Andreas Kannegießer.V.i.S.d.P.