UWG strebt mindestens zwei Ratsmandate an

Montag 20. Juni 2011 von Markus Neugebauer

Wählergemeinschaft stellt Kandidaten vor / Offen für Koalitionsgespräche / Aufbau einer Jugendgruppe

BARSINGHAUSEN (ta). Die Unabhängige WählerGemeinschaft Barsinghausen (UWG) bewirbt sich bei der Kommunalwahl am 11. September erstmals um die Gunst der Bürger. Klare Zielvorgabe ist der Einzug in den Stadtrat. Wie die Vorsitzenden, Markus Neugebauer und Andreas Hungerland, bei der Kür der insgesamt 18 Kandidaten mitteilten, hoffe man, zwei bis vier Mandate erringen zu können. In einer einvernehmlichen Verteilung der Listenplätze wurden am Freitag Markus Neugebauer, Andreas Hungerland, Dennis Fedderke, Ulrich Hallemann, Lars Jansen, Mara-Elena Neugebauer, William Kraft, Pamela Hungerland sowie Sebastian Jentsch für den Wahlbereich I aufgestellt. Im zweiten Wahlbereich treten Eva Runge, Achim Neumann, Fred Paries, Gunar Schindler, Heiko Paries, Tobias Kaulfuß und Sascha Tews an. „Unter Berücksichtigung unseres Mitgliederstandes von 36 Personen können wir uns glücklich schätzen, mit einer so hohen Zahl von Kandidaten anzutreten“, sagte Hungerland. Unter diesen befänden sich sieben selbstständige Unternehmer, die im Umgang mit wirtschaftlichen Belangen und Menschen geübt seien, ergänzte Neugebauer. „In unseren persönlichen Gesprächen mit den Bürgern weisen wir immer wieder darauf hin, dass wir uns für eine ehrliche und transparente Politik einsetzen wollen. Daher wird es von unserer Seite auch keinen schmutzigen Wahlkampf geben. Wir werden auf die üblichen Schlagworte verzichten und auch nur wenige Plakate aufhängen. Vielmehr meinen wir, dass die Wähler ihr Kreuz aus Überzeugung machen sollten. Schaffen wir den Sprung in den Rat, werden wir uns für eine stärkere politische Teilhabe der Bürger aussprechen. Bei wichtigen Themen von allgemeinem Belang ist die UWG eindeutig für die Durchführung von Bürgerbefragungen“, so Neugebauer. Die Vielzahl der hiesigen Bürgerbewegungen sei ein klares Indiz für die fehlende Einbindung der Bürgerinteressen, betonte Hungerland. Mit Bezug auf die kommunale Politik zur Ansiedlung von Betrieben wolle die Wählergemeinschaft zudem verstärkt auf die Einhaltung von ökologischen Standards dringen. Neugebauer informierte, dass man zur Zeit eine eigene Jugendgruppe aufbaue, der zur Zeit vier junge Erwachsene angehörten. Die Gruppe solle mithilfe eines Pädagogen aus Hannover an die Politik herangeführt werden und sich insbesondere um die Jugendbelange kümmern. Die UWG werde auch in Zukunft unabhängig bleiben, sei aber im Falle eines Wahlerfolgs durchaus zu Koalitionsgesprächen mit den im Rat vertretenden Parteien bereit. „Dies gilt allerdings nicht für das rechte und linke Spektrum“, unterstrich Neugebauer.   V.i.S.d.P.  Quelle: Deister Aktuell, 08.Juni 2011, Bericht und Foto Redakteur Stefan Tatge

Die UWG-Kandidaten für den ersten Wahlbereich: Markus Neugebauer (v.li.), Andreas Hungerland, Dennis Fedderke, Ulrich Hallemann, Lars Jansen, Mara-Elena Neugebauer, William Kraft und Pamela Hungerland.

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