UWG kritisiert

Sonntag 30. Dezember 2012 von admin

BAR­SIN­G­HAU­SEN (ta). Der Par­tei- und Frak­ti­ons­vor­sit­zende der Un­ab­hän­gi­gen Wähl­er­Ge­mein­schaft, Mar­kus Neu­ge­bau­er, wen­det sich er­neut ge­gen die Be­schlüsse zur Haus­halt­si­che­rung. De­ren Aus­wir­kun­gen wür­den nun im­mer kon­kre­ter sicht­bar. Zu­dem solle hier nicht ein Ver­trag für die Zu­kunft Bar­sin­g­hau­sens ge­schlos­sen wer­den, denn die­ser werde die Ent­wick­lung der Stadt auf Jahre zurück­wer­fen. Al­lein die jetzt noch ein­mal vor­ge­zo­gene Schließung des Lehr­schwimm­be­ckens in der Adolf-Grimme-Schule zei­ge, dass die ver­ant­wort­li­che Po­li­tik „ein bö­ses Spiel trei­be“, kri­ti­siert Neu­ge­bau­er. Rot-Grün sollte auf­grund der so­zia­len Ver­ant­wor­tung doch für Schwer­punkte in der Ju­gend-, Fa­mi­lien- und Se­nio­ren­po­li­tik ste­hen, al­ler­dings passe dies in Bar­sin­g­hau­sen nicht zu­sam­men. Es müsse den Bür­gern end­lich klar wer­den, dass man sich mit dem Zu­kunfts­ver­trag sel­ber geiße­le, denn selbst wenn es gelän­ge, dass man am Ende einen Tei­ler­lass der städ­ti­schen Ver­bind­lich­kei­ten vom Land Nie­der­sach­sen er­hal­te, werde auf­grund des Spar­kur­ses eine ma­rode In­fra­struk­tur und ein unat­trak­ti­ver Stand­ort ü­b­rig­blei­ben. Laut UWG lehn­ten die meis­ten Kom­mu­nen die­sen Ver­trag ab, weil sie sich nicht ei­ner Zwangs­ver­wal­tung aus­lie­fern woll­ten. „Natür­lich wird es jetzt wie­der heißen, die UWG solle lie­ber Vor­schläge ma­chen, an­statt zu me­ckern. Vor­schläge ha­ben wir schon viele ge­macht, einen da­von, die Kul­tu­r­ab­ga­be, hat die SPD weg­ge­stimmt und eine Bet­ten­steuer dar­aus ge­macht, um sie dann wie­der ohne Not ab­zu­schaf­fen“, so Neu­ge­bau­er.

vom 29.12.2012 | Ausgabe-Nr. 52B  Deister Aktuell, Bericht Stefan Tatge   V.i.S.d.P.

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