Unerträglicher Umgang mit Bürgern und Opposition

Samstag 26. Juli 2008 von Markus Neugebauer

Unabhängige Wählergemeinschaft fordert persönliche Konsequenzen seitens CDU

BARSINGHAUSEN  .  Der Vorstand der UWG-Barsinghausen fordert in einer Pressemitteilung geschlossen den Rücktritt von Herrn von Hohenstein.     „Wer sowohl Bürger als auch Mitglieder anderer Parteien in solch entgleisender Form beleidigt wie es Herr von Hohenstein nach der Ratssitzung am 26. Juni getan hat, muss wissen sämtliches Vertrauen verspielt zu haben,“ meint Viktor Müller, Stellvertretender Vorsitzender der UWG. „Man hatte das Gefühl Herr von Hohenstein betreibt bewusst kalten Krieg gegen alle anders denkenden, die der Linie der Ratsmehrheit nicht folgen wollen. Dieser mitlerweile zur Tagesordnung gehörende Umgang mit Bürgern und Opposition wird unerträglicher je länger es dauert,“ sagt Markus Neugebauer, 1. Vorsitzender der UWG. Die Art wie Herr von Hohenstein in Abwesenheit der Bürger über diese und über Frau Saile von den Grünen gesprochen habe, sei absolut diffamierend. Bis heute habe Herr Hohenstein sich für seine bösartigen Attacken nicht öffentlich entschuldigt. „Die Entgleisungen und das Auftreten anderer Mehrheitspolitiker einschließlich der teuer bezahlten dieser Zunft, zeigt, wie Desolat und Verfahren der Führungsstiel in Barsinghausen geworden ist.“     Aufgrund der vielen Hausgemachten Mißstände im Stadtgebiet durch unvernünftige Politische Entscheidungen würden sich immer mehr Protest-Bewegungen, die die Ratsmehrheit über kurz oder lang stürzen würden, bilden. Ein Rücktritt des Bürgermeisters könnte hier noch rechtzeitig Entlastung schaffen, so die Erklärung weiter. Der Rat der Stadt müsse sich neu ordnen, sonst ist Barsinghausen bis 2011 völlig Bankrott, ist man sich in der UWG einig.     Die CDU sei mit den Parolen Bürgernaher-Politik und Neuer Ehrlichkeit angetreten, wende dieses aber bis heute nicht an, meint Neugebauer. Sie habe nun die Pflicht durch Neuordnung des Rates dafür zu sorgen, dass es voran geht. „Tut sie das nicht, wird sie im Sog der Unglaubwürdigkeit versinken. Wer es nicht leisten kann, sollte es mit Hilfe anderer machen und nicht um jeden Preis verkrampft an der Macht festhalten.“

Quelle: Deister Aktuell vom 26.07.08, Bericht von der Redaktion. V.i.S.d.P.

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