UWG: Anlieger früh in Diskussion einbeziehen

Mittwoch 21. Januar 2009 von Markus Neugebauer

Gruppierung verteilt Flugblätter gegen Einbahnstraßenregelung in der Osterstraße

BARSINGHAUSEN ( von Andreas Kannegiesser).  Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) wendet sich in diesen Tagen mit einer Flugblattaktion an die Anlieger der Langenkampstraße, der Schulstraße und der Hinterkampstraße. Diese drei Straßen wären am stärksten betroffen, falls die Osterstraße im Zuge der Innenstadtsanierung tatsächlich zur Einbahnstraße umgebaut und die Bahnhofstraße verkehrsberuhigt würde, sagt UWG-Vorsitzender Markus Neugebauer. „Die Folge wären erhöhtes Verkehrsaufkommen, mehr Abgase und Lärm und schlechterer Wohnkomfort in den umliegenden Straßen.“     Die UWG appeliert mit ihrer Flugblattaktion an die Anlieger, sich für die eigenen Interessen einzusetzen. Nur mit einem frühzeitigen Veto könnten die Betroffenen sicherstellen, nicht überrumpelt zu werden, heißt es in dem Flugblatt.     Die UWG sei nicht gegen die Innenstadtsanierung, sagt Vorstandsmitglied Andreas Hungerland. „Auch wir wollen ein schöneres Barsinghausen.“ Das dürfe aber nicht auf Kosten der Bürger passieren. Die Betroffenen müssten frühzeitig in den Diskussionsprozess einbezogen werden. Es gehe mit der Flugblattaktion darum, die Anlieger zu sensibilisieren. „Wenn von den Bürgern Fragen gestellt werden, haben wir schon viel erreicht“, sagt Neugebauer. „Wir wollen vermeiden, dass sich die Fronten verhärten.“

Quelle: Calenberger Zeitung vom 21. Januar 2009, Text von Redakteur Herrn Andreas Kannegiesser. V.i.S.d.P.

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