Bürger sollen sich einmischen bei der Innenstadtsanierung

Dienstag 20. Januar 2009 von Markus Neugebauer

UWG warnt vor Einbahnstraßenregelung für die Osterstraße

Barsinghausen (wk).  Mitglieder der Unabhängigen Wählergemeinschaft Barsinghausen (UWG) wollen heute die Anlieger der Langenkampstraße, der Schulstraße und der Hinterkampstraße über mögliche Folgen der Innenstadtsanierung informieren.   „Wird die Osterstraße zur Einbahnstraße und die Bahnhofstraße verkehrsberuhigt, dann zahlen die Anwohner der Langenkampstraße, der Schulstraße und der Hinterkampstraße die Zeche“, sagt UWG-Vorsitzender Markus Neugebauer. Die UWG befürchtet in diesem Falle ein erhöhtes Verkehrsaufkommen in den genannten Straßenzügen, was letztlich mehr Abgase und höheren Lärm bedeute. Dadurch würde sich der Lebens- und Wohnkomfort der Anlieger verschlechtern und ihre Immobilien würden im Wert fallen. Die Osterstraße als Einbahnstraße halte die UWG für „sehr gewagt“.     „Wir sind nicht gegen die Innenstadtsanierung. Wir wollen auch, dass Barsinghausen schöner wird. Aber wir wollen uns auch rechtzeitig einmischen und fordern, dass die Planungen zusammen mit den Bürgern abgewägt und abgestimmt werden“, erläutert Neugebauer.     Jetzt sei die Zeit, in der sich die Bürger noch einmischen und mitbestimmen können, bevor die Konzepte beschlossen sind und umgesetzt werden. Die UWG-Mitglieder wollen den Anliegern heute nicht nur Infozettel in den Briefkasten stecken, sondern auch „an jedem fünften Haus klingeln und mit den Bürgern sprechen“, kündigt Neugebauer an.

Quelle: Deister Leine Zeitung vom 20. Januar 2009, Text von Redakteur Herrn Wolf Kasse. V.i.S.d.P.

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