Fußgängerüberweg wenig realistisch

Mittwoch 29. Juli 2009 von Markus Neugebauer

Fachdienst prüft alternative Möglichkeiten

Barsinghausen (wk).   Bereits vor Wochen hatte die Unabhängige Wählergemeinschaft Barsinghausen/Freie Wähler (UWG) bei der Verwaltung angefragt, ob es Möglichkeiten gibt, die Situation für Fußgänger im Kreuzungsbereich Gänsefußweg/Goethestraße/Wilhelm-Stegen-Straße zu entschärfen.     Stadtrat Marc Lahmann gestand ein, dass es im zuständigen Fachdienst versäumt worden sei, die UWG als Fragesteller über das Ergebnis einer entsprechenden Verkehrsbesprechung mit der Polizei zu unterrichten. Dabei wurde zunächst einmal festgestellt, dass es sich um eine Tempo 30-Zone handele und daher ein Fußgängerüberweg in Form eines Zebrastreifens in der Regel entbehrlich sei.     Darüber hinaus müssten aber auch die verkehrlichen Voraussetzungen zur Einrichtung eines Zebrastreifens vorliegen, so Lahmann. Die seien dann gegeben, wenn es einerseits die Zahl der passierenden Fahrzeuge zulasse und andererseits auch das Fußgängeraufkommen entsprechend hoch sei. Für eine Bewertung müsse eine qualifizierte Verkehrszählung erfolgen.     Lahmann geht davon aus, dass entsprechende Zahlen bis zum Ende des 3. Quartals vorliegen. Unabhängig davon werde geprüft, ob eine Verringerung der überzogenen Fahrbahnbreiten die Situation verbessern könnte.

Quelle: Deister Leine Zeitung vom 29. Juli 2009, Redakteur Herr Wolf Kasse. V.i.S.d.P.

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