Mittwoch 6. Oktober 2010 von Markus Neugebauer
Wählergemeinschaft sieht Gefahr der Wahlverdrossenheit
Barsinghausen (ta). Die Unabhängige WählerGemeinschaft Barsinghausen hat die Ergebnisse einer eigenen Meinungsumfrage vom 14. August veröffentlicht. An dieser hätten sich 197 Bürger beteiligt, informiert der Vorsitzende der UWG, Markus Neugebauer. Dabei hätten 185 Personen angegeben, dass sie mit der augenblicklichen Politik in der Deisterstadt unzufrieden seien. Insbesondere in Bezug auf die neuen Vorgaben zum Winterdienst habe es intensive Diskussionen und große Unmutsbekundungen gegeben. Neugebauer sagt, es sei interessant, dass mehr als ein Viertel der Befragten gar nicht gewusst hätte, was da auf sie zukomme. Eindeutig sei auch die Beurteilung der hiesigen Straßenverhältnisse ausgefallen. Alle 197 Bürger hätten angegeben, dass sie mit dem Zustand der Straßen unzufrieden seien. Als sinnvoll und sehr gut sei hingegen die Erneuerung der Straßenbeleuchtung eingestuft worden, so die UWG. Zudem sei eine Kandidatur der Wählergemeinschaft bei der nächsten Kommunalwahl durchweg als positiv bewertet worden. Neugebauer meint, es sei erschreckend, dass die Bürger davon überzeugt seien, dass die Politik sie nicht mehr ernst nehme. Viele wüssten nicht, ob sie im nächsten Jahr überhaupt noch zur Wahl gehen würden. Es sei das Schlimmste für eine Demokratie, wenn die Bürger ihr Recht der Mitbestimmung nicht wahrnehmen würden, weil sie der Auffassung seien, nicht mehr gehört zu werden, sagt Neugebauer. V.i.S.d.P. Quelle: Deister Aktuell vom 29.September 2010, Bericht von Redakteur Stefan Tatge.
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