UWG: „Kaufland wirbelt noch mehr Staub auf“

Sonntag 16. Oktober 2011 von Markus Neugebauer

Fußgänger und Fahrradfahrer sind aus Sicht der Wählergemeinschaft stark gefährdet

Bantorf (sr). Das Thema Staubbelästigung durch die Kaufland-Baustelle beschäftigt die Mitglieder der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) weiterhin.  „In der vergangenen Woche wurden wir von Bürgern auf einen gefährlichen Missstand aufmerksam gemacht“, berichtete UWG-Mitglied Markus Neugebauer. Dabei gehe es diesmal nicht um den Staub, der durch die Tätigkeiten auf der Großbaustelle aufgewirbelt wird. Vielmehr habe sich der Schmutz inzwischen bis zur Bundesstraße 65 verteilt. „Bei Regen haben wir vor Ort feststellen müssen, dass Schulkinder und Fußgänger, die vom Bahnhof oder der Bushaltestelle aus den Fußweg an der Bundesstraße 65 nutzen mussten, durch vorbeifahrende Lkw und Autos regelrecht eingesaut wurden“, so Neugebauer. Eltern hätten berichtet, dass ihre Kinder mit schmutzigen Stiefeln und Hosen nach Hause kommen. Einige Kinder seien sogar schon auf dem verschmutzten Gehweg ausgerutscht. Ebenso schlimm sei die Gefährdung von Fahrradfahrern.   Bei trockenem Wetter wehe der Wind den Fußgängern und Radfahrern den Staub in das Gesicht. „Eine Mutter ist mit ihrer Kinderkarre rückwärts gegangen, damit sie und ihr Kind überhaupt einatmen konnten“, sagte Neugebauer. Die UWG will auf diesen weiteren Missstand hinweisen und fordert die Verantwortlichen von Kaufland, Region Hannover und der Stadt Barsinghausen zum sofortigen Handeln auf. Ihrer Ansicht muss die Firma Kaufland täglich dafür sorgen, dass die verschmutzten Straßen gereinigt werden.

Da der Verursacher feststehe, dürfe dafür nicht das Geld der Steuerzahler ausgegeben werden, machten die UWG-Mitglieder deutlich.   V.i.S.d.P.  Quelle: Deister-Leine-Zeitung vom 15.Oktober 2011, Bericht der Redaktion

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