Sonntag 23. Dezember 2012 von admin
FDP und UWG wollen den Deisterplatz umgestalten
Im Zuge einer Ortsbegehung, an der auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Kerstin Beckmann, und der erste Stadtrat, Marc Lahmann, teilnahmen, wusste Heimleiter Maik Kilian von verschiedenen Unwegbarkeiten zu berichten, welche die älteren Menschen in ihrer Mobilität einschränkten. Zum einen stelle der Brunnen vor dem Kursana-Eingang nicht nur eine Unfallgefahr dar, sondern werde zudem nicht selten als öffentlicher Mülleimer missbraucht. Daher hätten die Heimbewohner um Verschönerungsmaßnahmen und eine Veränderung des Zugangswegs gebeten, so Kilian. Des Weiteren sollten die Beleuchtung des Areals verbessert, ein spezieller Parkbereich für Kurzzeitbesucher etabliert sowie barrierefreie Wege in Richtung des Stadtzentrums und zum Bahnhof geschaffen werden. Ergänzend schlug Genoveva Reuter vom Heimbeirat vor, den stillgelegten Fahrstuhl zwischen ZOB und Bahnsteig wieder in Betrieb zu nehmen. FDP-Ratsfrau Kerstin Wölki meinte, man sollte den Brunnen um einen Meter verkürzen und künftig als Beet nutzen, während UWG-Fraktionsvorsitzender Markus Neugebauer betonte, dass die möglichen Extra-Parkplätze ausschließlich dem Kursana-Domizil zugeordnet werden sollten. Die Gesamtkosten für die Umgestaltungen, den Fahrstuhl nicht mitgerechnet, bezifferte Marc Lahmann auf 60.000 Euro, wobei Stadt, Land und Bund jeweils mit einem Drittel beteiligt wären. Darüber entscheiden wird das Stadtparlament frühestens am 22. Januar. Bericht und Foto: tatge V.i.S.d.P. Quelle: Deister Aktuell
vom 22.12.2012 | Ausgabe-Nr. 51B
Kategorie: Aktuelles | Kommentare deaktiviert für Örtliche Politik sucht nach seniorengerechten Lösungen