Bürger aus Stemmen wollen eine Lösung – Lahmann: Warum Sache der Kommune

STEMMEN.  jbö    Um dem Wunsch nach einer besseren DSL-Lösung in Stemmen Nachdruck zu verleihen, hat die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) gestern eine Liste mit etwa 80 Unterschriften von Bürgern aus dem Ortsteil an den Ersten Stadtrat Marc Lahmann, SGB-Geschäftsführer Peter Dörries und Wirtschaftsförderer Manfred Koch übergeben.    Drei Straßen in Stemmen seien noch nicht angeschlossen, sagte die Stemmerin Eva Runge von der UWG. Auch zahlreiche Gewerbetreibende hätten deswegen keine schnelle Internetverbindung. Die UWG dringt auf eine „konstruktive Lösung“, die nicht so störanfällig ist wie kabelloses DSL, sagte Runge. Die Stadt müsse Handeln.     Koch ist wegen seiner Gespräche mit Htp zuversichtlich, dass das Unternehmen Barsinghäuser Ortsteile in seine Investitionspläne für 2012 einbaut.     Warum solle der DSL-Ausbau überhaupt Sache der Kommune sein, fragte Lahmann. Den Ausbau der Gasnetze müssten Betreiber schließlich auch privat finanzieren. Der Bund müsste den DSL-Ausbau über die Allgemeinversorgungspflicht regeln.    V.i.S.d.P.   Quelle: Calenberger Zeitung 25.Februar 2011, Bericht Redakteurin Frau Krebs.