Mittwoch 14. Dezember 2011 von Markus Neugebauer
Um an dieser Stelle jede Spekualtion über die gemeinsame Resolution von CDU, FDP und UWG zu vermeiden ist hier der vollständige Text zu lesen:
„Resolution zum Thema Extremismus in Barsinghausen“
Der Rat der Stadt Barsinghausen spricht sich parteiübergreifend geschlossen dafür aus,– jede Art von politischem Extremismus,– politische Gewalttaten,– jede Art von seelischer und körperlicher Gewalt gegen Bürgerinnen und Bürger,– politisch motivierte Schmierereien und Beschädigungen an städtischen und/oder privaten Gebäuden, auf Straßen und Wegen sowie Sachgegenständen abzulehnen und durch rechtsstaatliche Maßnahmen präventiv und operativ zu verhindern.
Zusammenfassender Text:
Der Rat der Stadt Barsinghausen als demokratisch gewählte Vertretung aller Bürgerinnen und Bürger Barsinghausens wird alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um extremistischen Aktivitäten entgegenzuwirken. Wir treten für Menschenwürde, Demokratie und Toleranz ein. Wir wollen ein friedliches, gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen und Bevölkerungsgruppen in unserer Gemeinde. Barsinghausen wehrt sich gegen alle Versuche rechts- und linksextremer, rassistischer und fremdenfeindlicher Gruppen, das Bewusstsein unserer jugendlichen Bürgerinnen und Bürger in ihrem Sinne zu beeinflussen. Der Rat fördert Maßnahmen, die in Schulen oder in der Jugend- oder Kinderbetreuung das demokratische Bewusstsein unserer Jugendlichen und Kinder stärken. Alle verantwortlichen Bürgerinnen und Bürger wollen unseren Kindern und Jugendlichen ein gutes Vorbild sein und sie für Freiheit, Toleranz und Demokratie begeistern. Der Rat bittet alle Bildungseinrichtungen, Vereine und Organisationen, sich dieser Resolution anzuschließen.
Ende der Resolution
V.i.S.d.P. MN
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