Sonntag 16. September 2012 von Markus Neugebauer
„Entgegen anders lautender Presseberichte stellt die UWG zur Bürgermeisterwahl 2013 keinen eigenen Kandidaten auf.“
Barsinghausen. Wir werden einen Einzelbewerber unterstützen, der weder der UWG noch einer anderen Partei als Mitglied angehört. Hierauf hat sich die UWG bereits in einer Mitgliederversammlung Ende des Jahres 2011 geeinigt.
Da noch einige Vorbereitungen zu treffen sind, wird sich der freie Kandidat voraussichtlich am Fr., 28.September 2012 der Presse vorstellen, Einfluss hierauf hat die UWG nicht. Es wäre gut für Barsinghausen, einen Bürgermeister zu haben, der frei von Fraktionszwang und Parteibuch agieren kann. Es wäre weiterhin erfreulich, wenn wir zur Abwechslung einen Verwaltungschef in Barsinghausen hätten, der seine Entscheidungen unabhängig treffen kann und sich nicht verbiegen muss, wie es in der Geschichte Barsinghausens bisher immer der Fall war. Ein freier Bürgermeister könnte als ausgleichende Kraft zwischen den politischen Blöcken wirken. Vor allem in Zeiten von Sparmaßnahmen, Gebühren- und Steuererhöhungen wäre es nicht gut, würde die Ratsmehrheit nun auch noch „Herr“ der Verwaltung werden. Im Übrigen schlägt der Bürgermeister/in 2015 eine Person für die Neubesetzung des Stadtrats vor, dieser würde dann natürlich auch politisch durch SPD/Grüne besetzt, gäbe es einen BM aus der Ratsmehrheit! Unter einem freien Bürgermeister bestünden gute Aussichten die Stadtratsstelle nach Eignung und nicht nach Parteibuch zu besetzen, vorausgesetzt der Rat trägt diesen Vorschlag dann mit.“
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