Barsinghausen. Die Unabhängige Wähler Gemeinschaft Barsinghausen (UWG) bereitet sich auf die Kommunalwahl am 11.09.2016 vor und wird ihre Kandidaten im Juni vorstellen können.

In den letzten Wochen haben wir mehrere Bürger der Gemeinde Barsinghausen für die UWG als Mitglieder gewinnen können, die sinnvolle Politik vor Ort parteilos mitgestalten wollen.

Besonders freue ich mich darüber, neben Oliver Reich, auch den sehr engagierten Ingenieur Damian Waclawski aus Kirchdorf und den Elektro-Meister Jens Wittkop aus Egestorf für die Kommunalwahl gewonnen zu haben.

Oliver Reich hatte im Jahr 2013 als Bürgermeister kandidiert und aus dem Stand rund 22% der abgegebenen Stimmen gewinnen können. Wir wollen den Bürgerinnen und Mitbürgern vermitteln, dass wir in unserer Stadt keine eitlen Parteigänger brauchen, die sich aus (wahl-) taktischen Gründen behindern, anstatt Entscheidungen zu fällen. Der Beratungsmarathon um den Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule sei hier exemplarisch angeführt. Die UWG und ihre zukünftigen Kandidaten stehen für das freie Mandat und das bessere Argument, nicht für Ideologien und vorgeformte Weltanschauungen. Wer meint, die UWG sei damit politisch nicht klar genug positioniert, muss sich fragen lassen, wo dies bei den etablierten Parteien zu erkennen sein soll.

Ich vermute, dass die Kommunalwahl auch als Protestwahl im Hinblick auf die Flüchtlingskrise genutzt wird. Man wird sich mit diesen gesellschaftlichen Strömungen auch inhaltlich befassen müssen- weil Sie da sind und von Bürgern gewählt werden. Ignorieren und ausgrenzen ist der falsche Weg. Gewalt und Hetze erteilt die UWG eine klare Absage, gegen wen auch immer sie gerichtet sein mag. Der UWG kommt es insbesondere darauf an, die Infrastruktur der Stadt attraktiv zu halten wie beispielsweise durch Aufrechterhaltung des Betriebs der Schwimmbäder, der Ausstattung und Erhaltung der Schulen, gerechte Steuern und Abgaben und die Verhinderung von Straßen- Ausbaubeiträgen allein zu Lasten der Hauseigentümer, um einige Beispiele zu nennen. Städtische Entscheidungen sollen auch transparenter werden, im Zusammenhang mit der Flüchtlingsunterbringung in der Stadt ist dies beispielsweise nicht gelungen.

Verteilt an: Calenberger Zeitung, Deister Echo, Con-nect.de

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