Sonntag 27. November 2011 von Markus Neugebauer
„Stadt sollte einen Arbeitsplatz schaffen“
Barsinghausen (wk). Die Fraktion der UWG fordert den Erhalt des Tourist-Office. „Die Stadt sollte einen Arbeitsplatz schaffen“, so der Fraktionsvorsitzende Markus Neugebauer. Seit Langem sei bekannt, dass der Fortbestand des Tourismus-Vereins Barsinghausen in Form des Tourist-Office stark gefährdet ist, da die Verwaltung der Stadt keinen entsprechenden Arbeitsplatz schaffen möchte. Reflexartig werde die Argumentation in den Raum geworfen, die Stadt habe kein Geld. „Diese ewige Ausrede lässt die UWG nicht gelten. Wir sind der Auffassung, dass sich dies umsetzen lässt“, erklärt Neugebauer. „Erst im Oktober erhöhte man einem leitenden Verwaltungsmitarbeiter um circa 20 Prozent die monatliche Vergütung. Offenbar besteht die Priorität bei der Verwendung noch vorhandener Mittel nicht darin, allgemein-nützliche Aufgaben zu finanzieren“, merkt Neugebauer an. Übernachtungszahlen von etwa 50000 im Jahr – allein in der gewerblichen Vermietung – kämen mittelbar auch der Gemeinde zugute und würden den Bestand eines Tourismusbüros mit entsprechender sachlicher und materieller Ausstattung rechtfertigen, meint der UWG-Vorsitzende. Sehr lobenswert sei aus Sicht der UWG die Tatsache, das Stefan Weber die Arbeit des Tourismusbüros zurzeit ehrenamtlich erledigt. Aber: „Das Ehrenamt darf allerdings nicht zum billigen und bequemen Notnagel verkommen“. V.i.S.d.P. Quelle: Deister Leine Zeitung vom 25.11.2011, Bericht von Redakteur W. Kasse
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